Lohnt sich ein Planschbecken für Hunde?
Hunde fühlen sich im kühlen Nass absolut wohl. Es bringt dem Vierbeiner Abkühlung und Spielspaß. Die hiesigen Medien berichten sogar von Hundepool-Parties. Wichtig zu wissen: In das Planschbecken für Kinder gehört der Hund (eigentlich) nicht hinein.
Warum ein Hundeplanschbecken anschaffen?
Wenn Ihre Kinder langsam sauer werden, weil der Familienhund ständig das Planschbecken besetzt, ist es spätestens Zeit für ein Hundeplanschbecken. Dieses ramponiert er nicht so schnell wie den Pool für Menschen, denn es ist extra robust. Wenn der Hund eine echte Wasserratte ist, wird er es lieben! Auch Hunde wünschen an heißen Tagen natürlich die kühle Erfrischung im Wasser.
Die Experten von Plitschnass wissen: Das Planschbecken für Hunde hat viele überzeugende Vorteile. Der wichtigste dürfte sein, dass der Hund im eigenen Garten ins kühle Nass springen kann. Das spart den Weg zu einem Badesee, den es erstens in der Nähe gar nicht geben muss und an dem zweitens – wenn es ihn gibt – manchmal das Baden für Hunde verboten ist.
Hinzu kommt: Durch eine lange Fahrtzeit sind Hund und Mensch schon wieder überhitzt und erschöpft, wenn sie vom Baden im Badesee heimkommen. Auch umgekehrt ist die Fahrt zum See im heißen Auto für den Hund, der danach oft spontan ins kalte Wasser springt, nicht gerade gesund.
Planschbecken für Hunde: Sicherheit im eigenen Garten
In einem Hundepool kann der Hund sicher im eigenen Garten planschen. Er muss nicht mit dem Auto gefahren werden, macht dieses auch nicht nass und tritt sich an keinem Badestrand eine Glasscherbe in die Pfoten. Er frisst nichts Ungesundes und gerät in keinen Streit mit einem anderen Hund.
Das ist an Badeseen gar nicht so selten. Sollte es ein kleinerer Hund sein, kann er sich im Hundeplanschbecken an das Wasser gewöhnen. Sicher: Irgendwann fahren Sie mit dem Hund mal in den Urlaub und gehen dort mit ihm auch an einen See. Wenn er von daheim das Wasser aus dem Planschbecken für Hunde kennt, ist er auch in der Fremde nicht wasserscheu. Nicht zuletzt reinigt das Hundeplanschbecken den Vierbeiner auf angenehme Weise.
Warum darf der Hund nicht ins Planschbecken für Kinder?
Zunächst einmal ist es nicht sehr hygienisch, wenn Kinder und Hunde im selben Wasser planschen. Seien wir ehrlich: Es ist überhaupt nicht hygienisch. Kleineren Kindern und auch kleineren Hunden muss man das manchmal erst beibringen, dass sie eher separat baden sollten.
Vielleicht machen Sie an dem einen oder anderen Tag davon mal eine Ausnahme, wenn der Hund und das Kind im Wasser zusammen so viel Spaß haben, doch seien Sie vorsichtig: Kinderplanschbecken (die kleineren aufblasbaren Pools) sind für Hunde nicht geeignet. Diese könnten die sehr dünnen Luftringe mit ihren Krallen und Zähnen beschädigen. Dann schaffen Sie andauernd ein neues Kinderplanschbecken an. Der Hund muss nicht unbedingt erkennen, dass es zwischen seinem Beißspielzeug und dem Kinderplanschbecken einen nennenswerten Unterschied gibt.
Darüber hinaus ist ein normales Kinderplanschbecken für einen kleineren Hund etwas zu hoch. Der große Hund wiederum springt oft mit großem Schwung in das Kinderplanschbecken hinein, wodurch er ausrutscht und sich schlimm verletzen kann. Hundeplanschbecken haben rutschfeste Untergründe.
Wie ist ein Planschbecken für Hunde beschaffen?
Die Hundeplanschbecken unterscheiden sich konstruktiv nicht prinzipiell von Planschbecken für Kinder, sind aber robuster, rutschfest und für bestimmte kleine Rassen auch mit abgesenkter Einstiegshöhe versehen. Wie die Planschbecken für Kinder lassen sie sich sehr schnell auf- und abbauen. Sie können rein zum Aufblasen konzipiert, aber auch mit einer Holzumrahmung versehen sein.
Wichtig zu wissen: Kinderplanschbecken eignen sich nicht für Hunde, umgekehrt sind allerdings Hundeplanschbecken durchaus für Kinder geeignet. Wenn also Kind und Hund miteinander planschen wollen, dann lieber im Hundeplanschbecken – wenn nur die Sache mit der Hygiene nicht wäre!
Wie gewöhnen Sie Ihren Hund an sein Planschbecken?
Meistens brauchen Sie gar nichts zu tun. Der Hund springt hinein und liebt es. Achten Sie auf die richtige Wassertiefe. Hunde können schwimmen, doch ein Planschbecken ist für ausdauernde Schwimmbewegungen nicht konzipiert. Idealerweise kann also der Hund stehend im Wasser den Kopf über die Wasseroberfläche halten. Bei einem kleineren Hund lassen Sie entsprechend weniger Wasser ein.