5 Gründe die für einen Labrador sprechen
Weshalb ein Labrador toll für die ganze Familie ist!
1. Allroundtalent – Fellnase für die ganze Familie
Labradore werden zu Recht weltweit als die perfekten und beliebtesten Familienhunde bezeichnet. Der Charakter des Labrador ist so gut wie einmalig. Kaum eine andere Hunde Rasse erweist sich als so anpassungsfähig und liebevoll. Die charmante, aufgeweckte Art der Labradore, gepaart mit einer verspielten, chaotischen Tollpatschigkeit wird im Handumdrehen das Herz der ganzen Familie erobern.
Von Geburt an wissen die sanften, gutmütigen Wesen der niedlichen Fellpakete ganz genau wie sie mit Kindern oder älteren Menschen umgehen müssen. Labradore begegnen sowohl ihren geliebten Spielgefährten, aber auch Fremden Personen mit ihrer freundlichen, geduldigen und offenen Art. Dank dieser Eigenschaften in Kombination mit einer sehr hohen Lernbereitschaft und Mitarbeit werden die sanften Fellnasen auch gerne unterstützend für Therapie Behandlungen auserwählt.
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2. Lernbereite, intelligente Multitalente
Labradore stechen mit Intelligenz und Lernbereitschaft heraus. Ein weiterer der Gründe, warum sie zu den beliebtesten Hunderassen weltweit gehören. Ihre schlauen Wesen verfügen über eine sehr schnelle Auffassungsgabe, welche die Erziehung enorm erleichtert. Die braven, folgsamen Fellnasen lassen sich in kürzester Zeit erziehen und trainieren. Nicht ohne Grund werden Labradore oft als Rettungs- oder Blindenhunde eingesetzt. Um eine so verantwortungsvolle Aufgabe zu übernehmen ist eine gute Erziehung zwingend notwendig.
Labradore sollten im Idealfall schon in jungen Jahren erzogen werden. Schließlich wird aus dem niedlichen Fellpaket in wenigen Monaten ein kräftiger Vierbeiner, welcher ohne entsprechende Erziehung gerne mal über die Grenzen hinausschießt. Labradore sind verfressene Wesen und lassen sich bei mangelnder Motivation während dem Training gerne mit dem ein oder anderem Leckerli bestechen. Ein Zug welcher allerdings nicht zur Gewohnheit werden sollte. Labradore sind durchaus sehr aktive Vierbeiner, bleiben aber nichtsdestotrotz bei übermäßiger Ernährung nicht von Übergewicht verschont.
3. Aktive, energiereiche Sportskanonen
Der Alltag der energiegeladen, aktiven Sportskanonen fordert viel Bewegung. Die energiereichen Wesen der Labradore wollen täglich mehrere Stunden körperlich und geistig gefördert werden. Da sich die Vierbeiner für alle Arten von Bewegung begeistern lassen, passen sie sehr gut zu Familien, die selber einen sehr aktiven Lebensstil pflegen. Labradore lieben es in der Natur unterwegs zu sein und ihre Familien auf simplen Spaziergängen, langen Wanderung, oder sportlichen Aktivitäten, wie beim Joggen zu begleiten.
Die neugierigen Wesen der Fellnasen wollen immer und überall auf Trab gehalten werden und lieben neben ausgedehnten Ausflügen quer durch die Natur auch Abwechslung durch Suchspiele oder jagen bei passender Gelegenheit auch gerne mal Hasen, Enten oder anderen Kleintieren hinterher. Aber auch ein Tennisball, die altbekannte Frisbee oder ein auf dem Weg gefundenes Stöckchen sind hoch angesehen bei den aktiven Sportskanonen. Aber Achtung, die Vierbeiner liebe solche Spielchen, hören nur selten freiwillig damit auf und schießen hierbei gerne mal über das Ziel hinaus. Daher ist es ratsam darauf zu achten, dass sich die energiegeladenen Fellnasen nicht überanstrengen oder Hitzewallungen erleiden.
4. Gesunde Begleiter mit langer Lebenserwartung
Labradore zählen zu sehr pflegeleichten Hunderassen, mit wenig gesundheitlichen Problemen im Alltag. Leider sind die beliebten Vierbeiner nicht gerade wählerisch was die Ernährung angeht, verschlingen teilweise sogar alles, was sich als annähernd Essbar erweist, was über kurze oder lange Zeit leider zu gesundheitlichen Problemen führen kann. Damit der geliebte Familien Begleiter nicht an Übergewicht erkrankt, sollte genau auf die Ernährung und alles, was der Vierbeiner zwischen die Zähne bekommt geachtet werden. Abgesehen von diesem kleinen Manko gelten Labradore allerdings als eine sehr gesunde Hunderasse.
Bei einem gesunden, aktiven Lebensstil treten im Normalfall erst im Alter die typischen Probleme mit Augen oder Gelenken auf, welche aber zu den ganz normalen Alterserscheinungen bei Hunden zählen. Viele Hunderassen werden teilweise nur 8 bis 10 Jahre alt, nicht Labradore. Die geliebten Fellnasen werden in der Regel unabhängig vom Geschlecht 10 bis 12 Jahre alt, überraschen aber gerne mal mit 15 oder 16 Jahren. Im Allgemeinen erweist sich eine gesunde Lebensweise, bestehend aus täglicher Bewegung und bedachter Ernährung als guter Wegweiser für eine lange Lebensdauer.
5. Fellpflege: kurz, glatt, pflegeleicht
Labradore verfügen von Natur aus über ein kurzes Doppelfell, womit sie bestens für Wind und Wetter in der Natur gerüstet sind. Dieser Faktor schließt eine eingehende Fellpflege natürlich nicht aus, sorgt aber dafür, dass diese sich in Grenzen hält, was bei regelmäßiger Pflege ein wesentlicher Vorteil anderen Rassen gegenüber ist. Die verspielten, energiegeladenen Vierbeiner lieben es in Flüssen und Seen baden zu gehen oder sich in der Natur auf dem Boden oder im Dreck zu rollen.
Die Fellpflege der Labradore teilt sich in Bürsten, Kämmen und Baden auf. Um Schmutz und verfilzte, verknotete Haarbüschel zu entfernen sollte der Vierbeiner mindestens einmal, besser zweimal pro Woche eingehend gekämmt und gebürstet werden. Um diesen Prozess zu vereinfachen, gibt es ausreichend Pflege Utensilien im Fachhandel zu erwerben. Die Frage nach regelmäßigem Baden kann man bei einer ordentlichen Fellpflege durch Bürsten getrost mit einem -Nein- beantworten. Neben der Fellpflege durch die Besitzer kommt es beim Labrador zweimal im Jahr zu einem Haarwechsel. In dieser Zeit macht sich besonders starker Haarausfall bemerkbar und es sollte noch intensiver auf die Fellpflege geachtet werden.