Nassfutter für den Hund – Das sollten Sie beachten!
Wer einen Hund besitzt, der hat sich garantiert schon mal die Frage gestellt, welches Futter für seinen Vierbeiner denn nun das beste ist. Wir möchten uns in diesem Beitrag auf das Nassfutter konzentrieren und Ihnen wertvolle Tipps zu diesem Thema geben. Worauf müssen Sie beim Verfüttern oder sogar schon beim Kauf achten? In diesem Beitrag werden Sie so einiges zu diesem Thema erfahren. Wir wünschen viel Spaß und hoffentlich können Sie nützliche Informationen hieraus mitnehmen.
Ihre Verantwortung
Die Ernährung Ihres Hundes liegt in Ihrer Verantwortung und daher sind auch Sie für die Gesundheit Ihres Hundes verantwortlich. Sie sollte immer ein Futter wählen, dass dazu in der Lage ist, Ihrem Vierbeiner alle nötigen Nährstoffe zu geben, die er benötigt. Nur mit dem richtigen Futter können Sie Ihrem Hund ein erfülltes, aber vor allem ein gesundes Leben ermöglichen.
Was ist ein Alleinfuttermittel
Als ein Alleinfuttermittel wird Futter definiert, das als einzige Nahrungsquelle dem Hund dienen kann. Hersteller solcher Futtervarianten werben damit, dass Ihr Hund mit diesem Futter alle wichtigen Nährstoffe dadurch bekommt. Gerade bei Nassfutter sollten Sie immer darauf achten, dass das jeweilige Futter als Alleinfuttermittel deklariert ist. Ein solches Futter ist an den Organismus des Hundes angepasst und enthält Nährstoffe wie zum Beispiel Proteine, Vitamine, Mineralstoffe, Kohlenhydrate, essenzielle Fette und Spurenelemente.
Unterschiede im Nassfutterbereich
Die verschiedenen Futtersorten unterschieden sich meistens nur im Geschmack. Der größte Unterschied bei dem Sie auf jeden Fall achtsam sein müssen, ist, ob das jeweilige Futter für einen Welpen oder für einen ausgewachsenen Hund verfüttert werden soll. Wenn Sie sich auf die Suche nach einem Nassfutter machen, werden Sie feststellen, dass auch zwischen Hunderassen unterschieden wird. Achten Sie bitte immer genau auf den Hinweis, ob das Futter als Alleinfuttermittel geeignet ist. Wenn das nicht der Fall ist, müssen Sie die fehlenden Nährwerte unbedingt durch eine ander Quelle dem Hund zugänglich machen.
Die Vor- und Nachteile von Nassfutter
In den folgenden Zeilen werden wir Ihnen ein paar Argumente für und gegen die Nutzung von Nassfutter auflisten.
Vorteile
- Trockenfutter quillt im Magen durch den Kontakt mit Flüssigkeit erst so richtig auf. Nassfutter verschafft Ihrem Vierbeiner vielleicht ein angenehmeres Sättigungsgefühl.
- Durch die besonders weiche Konsistenz ist Nassfutter besonders für ältere Hunde geeignet. Die Kiefer oder die Zähne älterer Hunde sind meistens nicht mehr die besten.
- Bei der Verabreichung von Medikamenten kann Ihnen Nassfutter sehr gut in die Karten spielen. Die Tabletten lassen sich viel besser als bei Trockenfutter verstecken.
- Der Flüssigkeitsanteil von Nassfutter ist im Vergleich zum Trockenfutter viel höher. Nassfutter hat einen Flüssigkeitsanteil von bis zu 80% und ist besonders für Hunde geeignet, die wenig trinken.
Nachteile
- Nassfutter wird schnell schlecht. Sie sollten die Futterdose schnell nach Anbruch verbrauchen.
- Nassfutter kostet mehr als Trockenfutter.
- Ihr Hund kann durch den hohen Wasseranteil im Futter schnell Durchfall bekommen.
- Nassfutter empfinden manche Menschen als sehr unangenehmen Geruch.
- Viele Nassfutter enthalten Konservierungsstoffe und das kann ein Zeichen für eine minderwertige Herstellung sein.
Unser Fazit zum Nassfutter
Die Ernährung des eigenen Hundes sollte Ihnen auf alle Fälle etwas wert sein. Ihr Hund wird es Ihnen mit einem langen und glücklichen Leben danken und voller Lebensfreude sein. Gerade mit den Tipps in diesem Beitrag sollte beim Thema Nassfutter nichts mehr schiefgehen. Wir hoffen der Beitrag hat Ihnen gefallen und Sie konnten nützliche Informationen aus diesem Beitrag mitnehmen.