Silberner Labrador. So viel Aufregung um den Silber Lab.
Die Debatte um den silbernen Labrador reisst nicht ab. Wir haben das kontrovers diskutierte Thema mal genauer unter die Lupe genommen und möchten wissen, was den silbernen Labrador so besonders macht. Fangen wir doch mal ganz von vorne an.
Wie sieht der silberne Labrador überhaupt aus?
Statt der alt bekannten Fellfarbe verfügt der silberne Labrador über eine deutlich hellere Fellfarbe. Die Fellfarbe des Labrador silber ist eben einfach etwas silbrig und wirkt blasser.
Wann tauchten die Silberlinge auf?
Der Farbton dieses Silber Labs ist in der Tat so speziell, dass damit Fragen einhergehen. Wir möchten hierzu wissen, woher die Silbernen Labrador Hunde kommen. Die klassischen Labradore aus Labrador, Kanada waren schwarz. Silber Labrador Supporter würden hier mit der Argumentation beginnen und das dominante Schwarz bezweifeln, da weitere Farben bereits genetisch verankert waren. Lange sah man allerdings nur die schwarzen Labradore, was schlicht daran liegt, dass man andere Farben weniger schön fand und andere einfach nicht hipp waren. Ein jeder kann sich denken, was mit anders aussehenden Welpen nicht selten geschah.
Wie kann man gegen diese schönen Hunde sein?
Der Widerstand gegenüber Silberne Labradore zieht sich durch alle Kontinente, jedoch gibt es keine schlicht optischen Kritikpunkte. Hier sind ein paar Gründe, weshalb der silberne Labrador nicht nur Freunde unter den Menschen hat.
- Viele Labrador Züchter sehen die Reinheit der Rasse in Gefahr
- Sie vermuten gesundheitliche Probleme die durch Kreuzungen entstanden sein könnten
- Sie werfen Züchtern der Silbernen vor, nicht ehrlich mit der Herkunft des silbernen Labradors zu sein.
- Vielleicht empfinden die Silbernen im Vorteil gegenüber klassischen Hunden und das „einzigartig“ als überzogen und unfairen Wettbewerbsvorteil
Gesundheitliche Bedenken bei Silver Labs. Inzuchtgefahr?
In der Tut kann man anmerken, dass Züchter sehr dicht züchten müssen, um die Silberne Farbe zu etablieren. Dies erhöht das Inzucht Risiko und damit einhergehende gesundheitliche Risiken natürlich. Bei mehr Akzeptanz und somit mehr Tieren zur Paarung würde man den genetischen Pool vervielfachen und jenen Problemen vorbeugen. In der Tat hat sich die Sorge um Inzucht einige Generationen später etwas zerschlagen, da der Genpool nun größer ist. in der Tat gibt es jedoch bei manchen silbernen Labradoren ein genetisches Problem, das man mit Haarausfall vergleichen könnte. Dies ist allerdings nicht lebensbedrohlich, aber eben auch nicht heilbar.