Gesundes Futter für den Vierbeiner
In Deutschland leben rund 6 Millionen Hunde. Neben den Katzen zählen sie zu den beliebtesten Haustieren und werden gerne als der beste Freund des Menschen bezeichnet. Denn die Vierbeiner heben unsere Stimmung, begleiten uns in allen Lebenslagen und gehen mit uns durch dick und dünn. Da uns die Fellnasen so ans Herz gewachsen sind, möchten wir sie natürlich ganz besonders verwöhnen. Das geht am besten mit ausgewählten Leckereien. Doch welches Hundefutter schmeckt gut und ist gleichzeitig auch gesund? Wir klären Sie auf!
Woran erkennt man hochwertiges und gutes Hundefutter?
Tiernahrung ist mittlerweile sogar im Supermarkt erhältlich. Die Regalreihen zeichnen sich durch eine wahre Bandbreite an Produkten aus, die von namhaften Unternehmen oder No-Name-Marken stammen. Bei der großen Auswahl kann man leicht den Überblick verlieren und ein großer Bekanntheitsgrad zeugt nicht immer von Qualität. Bei der Auswahl des Futters sollten Sie darauf achten, dass keine oder zumindest sehr wenige künstliche Inhaltsstoffe enthalten sind. Zu diesen gehören beispielsweise Farbstoffe, Geschmacksverstärker und Konservierungsstoffe. Weiterhin muss unterstrichen werden, dass das Essen die Energie- und Nährstoffquelle des Hundes darstellt. Stellen Sie deswegen sicher, dass ein ausgeglichenes Verhältnis von Kohlenhydraten, Proteinen und Fetten herrscht. Oftmals werden auch Füllstoffe wie Mais oder Getreide verwendet, um die Menge kostengünstig zu strecken.
Auch auf verschlüsselte Angaben sollten auf der Inhaltsliste geachtet werden. Häufig wird angegeben, dass tierische Nebenerzeugnisse enthalten sind. Wenn diese jedoch nicht explizit benannt werden, handelt es sich keinesfalls um Innereien, sondern eher um Abfälle wie Schnäbel, Krallen oder Federn. Zuckerzusätze, welche billige Mischungen mit Geschmack anreichern sollen, verstecken sich hinter folgenden Bezeichnungen:
- Gummi Arabicum
- Xili
- Hexose
- Dextrose
- Saccharose
- Melasse
- Farin
- Glykogen
- Johannesbrotkernmehl
- Agar Agar
- Rübenschnitzel
- Sirup
- Maltodextrin
- uvm.
Hundewurst von Paribal
In den letzten Jahrzehnten hat es sich eine Reihe von Unternehmen zur Aufgabe gemacht, hochwertige und gesunde Tiernahrung zu produzieren. Ein innovativer Anbieter, der bereits seit mehr als zehn Jahren auf dem Markt existiert, ist Paribal. Das Hundefutter von Paribal wird frisch hergestellt und mit allen Zutaten versetzt, die Hunde benötigen. Das Unternehmen bietet Trocken- und Nassfutter an und hat auch Nahrungsergänzungsmittel, Hundekekse und Kauartikel im Sortiment. Bei der Produktentwicklung orientiert sich Paribal am angeborenen Bedarf des Hundes. Dementsprechend wird Nahrung bereitgestellt, die der Hund auch in der freien Natur zu sich nehmen würde. Trotzdem wurde durch die Unterstützung der Heilpraktikerin Jasmin Ebbinghaus eine Produktpalette entwickelt, welche auf die Bedürfnisse aller Hunde angepasst ist. Egal ob Welpe oder Senior, bei Paribal wird jeder fündig.
Warum du auf Qualität statt auf den Preis achten solltest
Bekanntlich hat Qualität ihren Preis, doch da hochwertiges Futter sehr nahrhaft ist, benötigen Hunde in der Regel kleinere Portionen. Somit kann trotz teuren Einkaufspreis Geld gespart werden. Darüber hinaus ist minderwertiges Futter häufig mit so vielen künstlichen Zusatzstoffen angereichert, dass Allergien und Krankheiten ausbrechen können. Neben Hautreizungen und Haarausfall kann es vorkommen, dass Durchfall, Magen-Darm-Entzündungen oder andere Krankheiten folgen.
Kann ein Hund auch vegan oder vegetarisch ernährt werden?
Hunde können den Fleisch- und Allesfressern zugeordnet werden. Dies ist auch an körperlichen Merkmalen erkennbar. So verfügen die Vierbeiner beispielsweise über Klauen und Reißzähne, um ihre Beute erlegen zu können. Des Weiteren besitzt der Hund im Gegensatz zu Pflanzenfressern einen sehr kurzen Darm. Fleischprodukte sind nämlich häufig schwer verdaubar, was bei einer großen Darmlänge zu Bauchschmerzen und Darmproblemen führen kann.
In freier Wildbahn würde der Hund nun zwar hauptsächlich auf Jagd nach kleinen Säugetieren gehen, doch durch deren Mageninhalt nimmt er automatisch auch Pflanzen und Getreide auf. Es ist also unbedenklich, gelegentlich vegane oder vegetarische Tage einzulegen. Dennoch sollte dies nicht zur Routine werden, da der Vierbeiner sonst ernsthafte Schäden davontragen könnte.
Futtermenge beachten und nicht überfüttern
Neben der Auswahl des Futters spielt auch die Menge eine Rolle. Die Produkte geben Ihnen in der Regel bereits einen Überblick, welche Portion für Ihren Hund angemessen ist. Generell kann gesagt werden, dass Hunde rund 2,5 Prozent ihres eigenen Körpergewichts täglich zu sich nehmen sollen. Es empfiehlt sich allerdings immer, auf die Signale Ihres Hundes zu achten. Er wird es Sie ohne Zweifel wissen lassen, wenn er noch einen Nachschlag braucht. Ebenfalls wichtig ist, dass sehr aktive Hunde eine größere Menge benötigen. Stellen Sie Ihrem Vierbeiner außerdem nicht dauerhaft Nahrung zur Verfügung.