Den Hund im Auto transportieren – So klappt es
Hund und Auto – Das passt nicht immer!
Hunde und Autos sind nicht immer die besten Freunde. Während jedoch manche Hunde so gar kein Problem mit dem Autofahren haben und sich leicht von A nach B bringen lassen, eventuell sogar dabei die Autofahrt zu genießen scheinen und gespannt aus dem Fenster blicken, sind andere gerade zu panisch vor Angst und lassen sich partout nicht zum Autofahren überreden. Mit diesem Beitrag, möchten wir ein paar Tipps zum Thema Hund und Auto geben. Bevor wir übrigens mit den Tipps zum Transport des Hundes im Auto beginnen, ein Hinweis für euch vorab, der uns am Herzen liegt: Lasst niemals eure Hunde im Auto, wenn es warm ist! Hier herrscht absolute Lebensgefahr für eure Hunde! Leider scheinen das noch immer nicht alle Hundebesitzer zu begreifen, weshalb es jedes Jahr zu qualvollen Todesfällen kommt. (Darf ich eigentlich die Scheibe einschlagen, wenn ein Hund bei Hitze im Auto leidet?). Kommen wir nun aber zu den Tipps zum Thema Hund und Auto:
Den Hund an das Auto gewöhnen
Zunächst ist Autofahren für deinen Hund Stress. Es kommt somit nicht selten vor, dass Hunde bellen, panische Angst haben oder sich gar übergeben. Es gilt also, den Hund peu a peu an das Auto zu gewöhnen. Hier ist Geduld und Ausdauer gefordert, damit dein Hund nicht leidet und du mit deinem Hund dennoch von A nach B kommst. Schon als Welpen sollten Hunde bereits geduldig an Transportboxen gewöhnt werden und das schon bevor er den Besitzer wechselt. Der Wechsel des Besitzers bringt für den kleinen Hund schon genug Stress mit, weshalb die Transportstrapazen durch Gewöhnung an die Transportbox gelindert werden sollten. Aber wie gewöhnt man den Hund eigentlich an die Transportbox?
Wie kann ich den Hund an die Transportbox gewöhnen?
Die Gewöhnung an die Transportbox beginnt Zuhause, so empfiehlt es sich die Transportbox neben dem Schlafplatz des Hundes zu platzieren und eine Decke hineinzulegen. Im besten Fall, geht der Hund von ganz alleine in die Box und fühlt sich dort wohl als wäre es eine Hundehütte. Klappt das Ganze zunächst noch nicht so gut, kann man den Hund mit ein paar Leckerlis oder vielleicht einem leckeren Knochen an die Box gewöhnen. Die Box wird also zu einem Ort, an dem leckere Dinge warten. Klappt dies noch immer nicht so automatisch, wie man es sich vorstellt, so bleibt das animierte Gewöhnen an die Transportbox. Wie wäre es so zum Beispiel mit einem Fangspiel, bei dem nach einiger Zeit natürlich völlig aus Versehen ein Leckerli in der Transportbox landet. Mit einigen Wiederholungen sollte auf diese Weise langsam der Hund sich an die Transportbox gewöhnen. Leider bedeutet das noch lange nicht, dass auch der Transport reibungslos klappt. Hier ist ebenfalls Strategie und Geduld gefordert.
Welche Transportbox?
Zum Komfort des Hundes beim Autofahren, zählt natürlich auch die richtige Transportbox. Erfahre in diesem Artikel, worauf du beim Kauf einer Transportbox achten solltest und wie das Reisen mit Hund wirklich funktionieren wird. Das Hundeportal Hundeo hat sich ebenfalls mit dem Thema Hundeboxen befasst, finde hier Top Tipps rund um die Hundebox bei Hundeo.
Gewöhnung ans Autofahren in einer Transportbox
Wenn der geliebte Hund den Aufenthalt in der Transportbox nicht mehr meidet und sch daran gewöhnt hat, kann damit begonnen werden die Transportbox ins Auto zu stellen und nun auch hier zu üben und zu trainieren. Da der Hund die Transportbox nun nicht mehr als etwas Ungewohntes empfindet, wird er hoffentlich bereitwillig in das Auto springen, um zu seiner Box zu kommen. Ist das nicht der Fall, so sollte man dem Hund in jedem Fall Gelegenheit geben, sich an das Auto und die Transportbox zu gewöhnen. Druck und Zwang sind keine guten Ratgeber, wenn man dabei ist, den Hund an die Box im Auto zu gewöhnen. Hat man es geschafft, den Hund liebevoll und mit Geduld an die Box im Auto heranzuführen, so kommt die nächste Herausforderung – Die Autofahrt selbst.
Autofahren mit Hund
Hat der Hund die Transportbox angenommen, so sollte man deshalb längst keine lange Reise mit Auto und Hund in den Urlaub machen. Der Urlaub mit Hund muss noch warten, denn lange Fahrten sind ohnehin Stress für den Hund und außerdem steht man noch am Anfang, wenn es um Hund und Autofahren geht. In jedem Fall solltest du mit kleinen Fahrten beginnen und das auch erst dann, wenn der Hund sich im Wagen auch wirklich gut fühlt. Am besten fährt man immer mal wieder eine kleine Strecke, lässt den Hund dabei dann kurz hinaus, stets verbunden mit einer kleinen leckeren Belohnung, um dann erneut nach einem kleinen Spaziergang, mit dem Prozedere zu beginnen. Also Hund wieder rein, ein kleines Stückchen fahren, Hund wieder raus. Auf diese Weise verbindet der Hund das Autofahren mit etwas, das Spaß macht. Eine gute Basis, um ihm die Angst vorm Autofahren zu nehmen.